Vegane Tantan-Ramen inspirierte Nudelsuppe

(*Werbung: in Kooperation mit Pandoo)

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Oh Leute, diese Suppe ist wie eine wohlige Umarmung an einem verregneten Montagabend in einer dunklen und einsamen Woche im Februar. Es ist kalt und windig und du weißt der komplette Stress der kommenden Arbeitswoche steht dir noch bevor, aber die herrlich warme, scharfe und würzige Brühe dieser Nudelsuppe in Kombination mit knackigem Gemüse, würzigen Sojahack-Stückchen und dem Soulfood Nr. 1, Nudeln, lässt dich all deine Sorgen im Nu vergessen und auf einmal bist du dir sicher: es wird schon alles gut gehen. “Life is life”. (Zitat Ende).

Ungefähr so würde ich den Werbetext gestalten, sollte ich dieses Rezept mal als Produkt irgendwo verkaufen wollen. Aber mal im Ernst: inspiriert von meinem Lieblingsgericht im japanischen Ramen Restaurant meines Vertrauens, war ich wirklich so unglaublich stolz als ich diese vegane Tantanmen oder Tantan-Ramen Suppe das erste Mal so gut selber hinbekommen habe. Und auch nach wiederholtem Nachkochen kann ich nun nur nochmals in aller Deutlichkeit bestätigen: diese Suppe ist pure Liebe. Probiert sie! Gönnt euch!

 
 

Und hier kommt nun das Rezept für:

Vegane Tantan-Ramen inspirierte Nudelsuppe

 
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Zutaten*:

  • 50g getrocknetes Sojahack oder Sojaschnetzel*

  • 1-2 Frühlingszwiebeln

  • 3-6 Knoblauchzehen (je nach Geschmack)

  • 2 kleine Stückchen Ingwer

  • 1 mittelgroße rote Chilischote

  • 1 kleiner Pak Choi

  • 1/2 Glas Mais

  • 1-2 Nester Ramen- oder Mienudeln*

  • 500ml Wasser

  • Etwas Kokosöl oder Sesamöl

  • 3 TL Tahini

  • 1 TL Erdnussmus

  • 1/2 TL Apfelessig

  • 2 TL + 1 1/2 EL Misopaste

  • Einige EL Sojasauce*

  • Eine Handvoll Edamame Bohnen

  • Ein paar Sesamsamen

  • Weitere zusätzliche Gewürze und frische Kräuter nach Bedarf (optional)

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Zubereitung: 

  1. Wenn ihr getrocknetes Sojahack verwendet, dieses zunächst in heißem Wasser für 5-10 Minuten einweichen und weich werden lassen.

  2. Ein keines Stück Ingwer schälen und zusammen mit 3 Knoblauchzehen, einer halben Chilischote und einer halben bis ganzen Frühlingszwiebel fein hacken.

  3. Etwas Kokosöl in einer Pfanne erhitzen, Ingwer, Knoblauch, Chilischote und Frühlingszwiebel dazugeben und alles zusammen wenige Minuten anbraten, bis der Knoblauch und die Zwiebeln leicht angeröstet sind.

  4. Den Hitze reduzieren, 1-2 TL Misopaste unter Rühren hinzugeben und eine weitere Minuten anbraten.

  5. Nun das eingeweichte Sojahack dazugeben, mit 1-2 TL Sojasauce ablöschen und ein letztes Mal alles zusammen einige Minuten braten lassen. Optional mit weiteren Gewürzen abschmecken, vom Herd nehmen und erstmal beiseite stellen.

  6. In einem nun Topf ebenfalls etwas Kokosöl erhitzen und erneut ein kleines Stück Ingwer, die andere Hälfte der Chilischote, Frühlingszwiebel und drei kleinere Knoblauchzehen fein hacken und darin anbraten.

  7. Dann 1 1/2 EL Misopaste zusammen mit den 500ml Wasser hinzugeben und alles zusammen aufkochen lassen.

  8. Das Tahini und Erdnussmus sowie 2-3 EL Sojasauce, den Essig und den Mais dazugeben und auf niedriger Stufe köcheln lassen.

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9. In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsanweisung in einem separaten Topf kochen, jedoch kurz vor dem Garpunkt herausnehmen, kalt abschrecken und beiseite stellen.

10. Den Pak Choi waschen, die einzelnen Blätter abtrennen und für ca. 1 Minute in etwas heißem Wasser andünsten. Anschließend mit etwas Sojasauce und Sesam würzen.

11. Falls ihr tiefgekühlte Edamame verwendet, diese mit heißem Wasser schnell auftauen und nun die einzelnen Komponenten der Suppe zusammen anrichten. Dafür erst die Nudeln, die Sojaschnetzel und den Pak Choi in eine große Suppenschüssel geben und anschließend mit der heißen Brühe übergießen. Die Ramen zuletzt noch mit den Edamame Bohnen und Sesam sowie optional etwas mehr Chili und Frühlingszwiebeln dekorieren und fertig!

 
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In der Soulfood Kategorie ganz weit oben.

 
 

*Notizen und Anmerkungen:

  1. Die Mengenangaben für dieses Rezept reichen ungefähr für 1-2 Personen! Wenn ihr für mehr Menschen kochen wollt (oder noch ein paar Reste für die nächsten Tage haben mögt, hehe), solltet ihr die Mengen gegebenenfalls verdoppeln!

  2. Für dieses Rezept habe ich getrocknetes Sojahack aus dem Unverpacktladen verwendet. Optional könnt ihr aber auch fertiges Sojahack aus dem Supermarkt verwenden und den Schritt mit dem Einweichen einfach überspringen.

  3. Für eine glutenfreie Variante statt Ramen- oder Mienudeln einfach Reis- oder Buchweizennudeln verwenden.

  4. Statt Sojasauce für eine glutenfreie Variante stattdessen Tamari verwenden.

 
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